Montag, 21. Januar 2013

Mein "kleines Schwarzes"!

Dem Anlass entsprechend, brauchte ich ganz dringend ein kleines Schwarzes. Für das kommende Wochenende haben wir hier ein so genanntes Museums-Dinner gebucht, d.h. 7 Gänge in 7 Räumlichkeiten und unter dem Motto "All`italiana- Sonne auf dem Teller". Was auch sonst, bei meinem Hang zu Italien ;-).
Dafür sollte meine Garderobe elegant und nicht zu auffällig sein. Ich wollte ein Kleid, das ganz klassisch-zeitlos, elegant und ohne jeglichen Firlefanz ist.
Das Kleid, für welches ich mich entschieden habe, ist von Burda Nr. 1003 (Fertigschnitt), allerdings findet man es auch in der "Klassik"-Ausgabe von Burda. Auf den Schnitt bin ich aufmerksam geworden, als ich in der Burda-User-Galerie das Kleid von Maxi gesehen habe. Leider ist für Schweizerinnen kein rankommen an den Schnitt, da er nicht im regulären Katalog geführt wird und Burda leider keine Schnittmuster in die Schweiz versendet. Zum Glück war Maxi so lieb und hat mir den Schnitt in meiner Größe zugeschickt, wofür ich Ihr sehr dankbar bin.

Ich habe das Modell A mit 3/4langen Ärmeln genäht.




Und hier ist mein "kleines Schwarzes":


Das Kleid ist aus schwarzem Romanit-Jersey von Buttinette. Auf das Abfüttern des Kleides habe ich aus Gründen des Komforts verzichtet, da ich lieber ein bequemes Unterkleid darunter ziehe.


Die Kette hatte ich zwar extra für dieses Kleid gekauft, sehe aber nun auf den Fotos, dass ich sie doch nicht so perfekt dazu finde. Da werde ich lieber eine zierliche Goldkette mit Stein dazu tragen.

 
Änderungen waren kaum nötig. In der Saumlänge habe ich 6 cm hinzugefügt und die Taillenabnäher im unteren Vorderteil habe ich weggelassen, da ich es nicht zu Figur-betont, sondern Figur-umspielend wollte.
Der Schnitt ist relativ schnell genäht. Sollte ich den Schnitt nochmal nähen (werde ich bestimmt ;-)), dann werde ich beim nächsten Mal den Ausschnitt noch etwas mehr verschmälern. Ich habe hier bereits an jeder Seite des Ausschnittes die Schulternaht um 1,5cm verbreitert, aber es könnte ruhig noch mehr sein. Die BH-Träger schauen ständig hervor, da muss ich noch so Halter anbringen und es sitzt doch recht knapp auf der Schulter.

 
Hier die passenden Accessoires etwas näher und deutlicher. Stiefeletten und Abendtasche sind aus Velourleder und der Gürtel war ein Schnäppchen von nur 5 Franken von H&M. Eigentlich wollte ich ein paar sehr elegante hohe Stiefel mit dünnem Absatz und vorne spitz. Aber bei meiner Schuhgrösse ist es soooo schwierig, was passendes zu finden.
 
Zum Kleid fehlt ja auch noch eine passende Jacke.
 
Hier liegt mein neuer, dunkelgrauer Kunstfaserpelz. Daraus soll noch eine schlichte, Kragen- und Verschluss-lose Jacke genäht werden. Mal sehen, ob ich es noch schaffe. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm, da findet sich auch noch was im Kleiderschrank.

 
Beide Teile, also schwarzes Kleid und die Felljacke passen super zum SWAP. Dadurch wird nun meine noch zu nähende Swap- Liste leider nicht kürzer. Im Gegenteil, es sind trotzdem noch weitere 3 Teile (vorerst ;-)) hinzugekommen.
 
Eigentlich wollte ich Euch ja endlich meinen lilafarbenen Mantel präsentieren. Aber wie man sieht, kommt einem doch immer etwas dazwischen.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Kein wirklicher SWAP-Bericht!

 
Erst einmal möchte ich Euch allen ein wunderschönes, gesundes und zufriedenes neues Jahr wünschen!
Ich hoffe, Ihr habt die Festtage gut überstanden und seit fürs neue Jahr gut gerüstet und hochmotiviert.
 
Was meinen SWAP-Bericht betrifft, gibt es leider keine nennenswerten Fortschritte zu vermelden. Der Dezember war für mich ein nähfreier und somit auch blogloser Monat. Um mir selber den Druck zu nehmen, habe ich alle Aktivitäten (im ohnehin immer sehr stressigen Dezember) ruhen lassen und versucht, die Adventszeit trotzdem so besinnlich wie möglich zu geniessen. Das hieß auch, wenig am Zeitfresser Computer zu sitzen, dafür mal wieder mehr Bücher gelesen und gemütlich auf dem Sofa vorm Fernseher gestrickt.
 
Außerdem hat mich die Entscheidung über die richtige Mantellänge beim Mantelprojekt, ziemlich ausgebremst. Die Originallänge (bei mir war es eine Handbreit unterm Knie) war mir einfach zu lang und unpraktisch. Für mein Gefühl stimmte so auch die Proportion nicht. Aber was war/ist die richtige Proportion? Entschieden habe ich mich nun für ein paar Zentimeter oberhalb des Knies. Eigentlich wollte ich ihn auch über das dunkelgraue Burda-Wasserfall-Kleid tragen und eigentlich ist es ja schöner, wenn das Kleid nicht unterm Mantel hervorschaut, das tut es nun aber! Aber ich kann die Mantellänge ja nicht nur am Kleid festmachen. Er soll ja auch zur Hose gut aussehen und da gefällt mir die kürzere Variante besser.
Nun, mit Beginn des neuen Jahres bin ich wieder hochmotiviert und ausgeruht und will diesen Mantel endlich zu Ende bringen. Schließlich steht noch viel offen und ich muss beim SWAP-Plan ein wenig aufholen. Mir ist zwar durchaus bewusst, dass ich nicht alles geplante bis zum 1.März schaffe, aber es gibt ja auch noch ein Leben danach und ich will ja an diesem Farbkombi-System festhalten.
Das (mein) Hauptziel ist es ja dabei, den Kleiderschrank so übersichtlich, wie möglich zu halten. Deshalb wurde bereits wieder Einiges im Schrank entsorgt und sich auf weniger beschränkt. Im letzten Monat wurden zwar ein paar passende SWAP- Accessoires gekauft, diese waren aber sehr gut und wohl überlegt.
 
 
So habe ich mir passend zum SWAP eine sehr schöne, kirschrote Handtasche gekauft, um die dunkelgraue Basis-Garderobe ein wenig farblich aufzupeppen.
Für einige, der geplanten Mäntel mit 3/4langen Ärmeln habe ich ein paar schwarze Langarm-Handschuhe aus weichem Nappaleder gekauft. Denn Mäntel mit 3/4-Ärmel machen im Winter wenig Sinn, sehen (für mich) aber trotzden schicker aus ;-).
Außerdem Kaschmirwolle für einen Kragen/ Loop, der ist auch bereits fertig gestrickt (da einige meiner geplanten Mäntel ja Kragenlos sind) und eine schicke Mütze mit Blüte im passenden Grau.
Das war es bei mir nun auch schon! Ihr seht, ich muss noch viel aufholen.
 
Aber jetzt schaue ich erst einmal bei Mema, Immi und Rong nach, was die anderen SWAP-Teilnehmerinnen geschafft haben.
 
Euch allen wünsche ich einen guten Start fürs neue Jahr und liebe Grüße,
Eure Sabine